Karl Schulte Kemminghausen
Karl Schulte Kemminghausen (* 23. Februar 1892 in Somborn; † 29. November 1964 in Münster) war ein deutscher Germanist und Volkskundler.Er habilitierte sich bei dem Germanisten Arthur Hübner. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählte Annette von Droste-Hülshoff.
1933 trat Schulte Kemminghausen dem NS-Lehrerbund und der SA bei, wo er Oberscharführer wurde. 1934 wurde er als Professor an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster berufen. Er war stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer der Annette-von-Droste-Hülshoff-Gesellschaft. 1937 trat er der NSDAP bei und wurde bald darauf Gau-Fachberater der NSDAP Westfalen-Nord.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schulte Kemminghausen amtsenthoben, erhielt aber 1950 den Lehrstuhl zurück, den er bis zu seinem Tod innehatte. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Aufsatz in Zeitschrift
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2von Schulte-Kemminghausen, Karl
Veröffentlicht in Beiträge zur deutschen und nordischen Literatur : Festgabe für Leopold Magon zum 70. Geburtstag, 3. April 1957.(1958)Aufsatz in Zeitschrift