Hans Joachim Schellnhuber

55. mini|hochkant=0.9|Schellnhuber bei der [[55. Münchner Sicherheitskonferenz|55. Mün­chen­er Sicherheitskonferenz 2019]]

Hans Joachim „John“ Schellnhuber, CBE (* 7. Juni 1950 in Ortenburg) ist ein deutscher Klimaforscher. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse. Er gehört zu den weltweit renommiertesten Klimaexperten.

Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das unter seiner Leitung zu einem der weltweit angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung wurde. Von 2009 bis 2016 war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Seit Dezember 2023 ist er Leiter des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse in Laxenburg bei Wien. Er ist langjähriges Mitglied des Weltklimarats (IPCC).

Als einer der Ersten forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems und prägte die internationale politische Diskussion hierzu entscheidend. Unter anderem brachte er das Konzept der Kippelemente in die Klimaforschung ein und forderte zeitnahe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels, vor allem durch die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. Veröffentlicht in Wikipedia
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