Susanne Krasmann
Susanne Krasmann (* 1961) ist eine deutsche Soziologin und Kriminologin. Sie war Professorin am 2016 aufgelösten Institut für Kriminologische Sozialforschung (IKS), dessen Direktorin sie von 2013 bis 2015 war. Gemeinsam mit Bettina Paul leitete sie auch das Institut für Sicherheits- und Präventionsforschung (ISIP) an der Universität Hamburg. Sie ist nunmehr Professorin am „Fachgebiet Kriminologische Sozialforschung“ der Universität Hamburg.1993 promovierte sie an der Universität Hamburg mit der Arbeit ''Kontingenz und Ordnungsmacht: phänomenologischer Versuch über die Polizei''. Im Jahr 2003 habilitierte sie sich ebendort mit der Schrift ''Die Kriminalität der Gesellschaft: zur Gouvernementalität der Gegenwart''. 2008 wurde sie, nach einer zweijährigen Tätigkeit als Privatdozentin, gemäß § 17 HmbHG als Professorin für Soziologie am IKS berufen.
Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören: Recht und Wissen; Critical Security Studies; Sichtbarkeitsregime; Kontrolltechnologien & Gouvernementalität der Gegenwart; Vulnerability & Political Theory. Sie wird seit ihrem Aufsatz zu „Simultaneität von Körper und Sprache bei Michel Foucault“ (1995) zu den prägenden Autorinnen der deutschsprachigen Foucault-Rezeption gezählt. Unter anderem hat sich Susanne Krasmann auch mit der Bedeutung Foucaults für die Kriminologie auseinandergesetzt. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Aufsatz in Zeitschrift
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2von Krasmann, Susanne
Veröffentlicht in Michel Foucault - Zwischenbilanz einer Rezeption : Frankfurter Foucault-Konferenz 2001.(2003)Aufsatz in Zeitschrift -
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4Veröffentlicht 2007Weitere Personen: “… Krasmann, Susanne …”
Signatur: PH 1 Fouc 6 */MicBuch -
5Veröffentlicht 2009Weitere Personen: “… Krasmann, Susanne …”
Signatur: SZ 3B */Glo,3Inhaltsverzeichnis
Buch