Hannes Heer

Hannes Heer (Fotografie aus dem Jahr 2006) mini|Hannes Heer (Fotografie aus dem Jahr 2017) Hans Georg „Hannes“ Heer (geboren am 16. März 1941 in Wissen, Landkreis Altenkirchen) ist ein deutscher Historiker, Regisseur und Publizist.

Bekannt wurde er insbesondere als einer der inhaltlich prägenden wissenschaftlichen Gestalter der ''Wehrmachtsausstellung'' (Originaltitel: „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“), die als Wanderausstellung ab Mitte der 1990er Jahre zum ersten Mal die Kriegsverbrechen der regulären deutschen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs auch für eine breite Öffentlichkeit dokumentierte. Heer trug damit – gegen Widerstände von vor allem rechtsextremen und geschichtsrevisionistischen Kreisen – maßgeblich dazu bei, die im geschichtswissenschaftlichen Umfeld bereits nachgewiesene Widerlegung des Mythos der vermeintlich „sauberen Wehrmacht“ auch im Bewusstsein der deutschen Bevölkerung zu verbreiten.

Für diese Leistung wurde Hannes Heer 1997 stellvertretend für das Organisationsteam der Ausstellung mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Aufsatz in Zeitschrift
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    Veröffentlicht 1998
    Weitere Personen: “… Heer, Hannes …”
    Signatur: GE ed 20.1c */Kri
    Tagungsbericht Buch