Barbara Borg

Barbara Elisabeth Borg (* 26. Dezember 1960) ist eine deutsche Klassische Archäologin.

Barbara Borg studierte zwischen 1981 und 1985 Klassische Archäologie, Philosophie und Geologie an der Universität Bochum, von 1985 bis 1990 an der Universität Göttingen, wo sie Philosophie durch Alte Geschichte ersetzte. 1990 erfolgte in Göttingen die Promotion, gefördert durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Thema der Dissertation war „Mumienporträts. Chronologie und kultureller Kontext“. Anschließend konnte Borg den Mittelmeerraum mit Hilfe des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) bereisen. 1993 wurde Borg wissenschaftliche Assistentin am Archäologischen Institut der Universität Heidelberg. 1997 bis 1999 war sie beurlaubt und arbeitete dank eines Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft an ihrer Habilitation, die 1999 in Heidelberg erfolgte. Thema war „Der Logos des Mythos. Allegorien und Personifikationen in der frühen griechischen Kunst“. Nach der Habilitation wurde Borg Hochschuldozentin in Heidelberg. Von 2002 bis 2004 amtierte Borg in Vertretung des Lehrstuhlinhabers Tonio Hölscher als Direktorin des dortigen Archäologischen Instituts. Ende 2004 wurde sie zum Professor of Classics am Department of Classics and Ancient History der University of Exeter berufen.

Borg ist korrespondierendes Mitglied des DAI, Mitglied im Beirat des ''Göttinger Forum für Altertumswissenschaft'' und seit 2012 Mitglied der Academia Europaea. Sie ist mit dem Geologen Gregor Borg, emeritiertem Professor für Petrologie und Lagerstättenkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, verheiratet. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Aufsatz in Zeitschrift
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    von Borg, Barbara E.
    Veröffentlicht 2002
    Signatur: KU 1 04 *Bor/Log
    Abschlussarbeit Buch