Die postkoloniale Stadt lesen : historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg

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Die postkoloniale Stadt lesen : historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg / herausgegeben von Natalie Bayer und Mark Terkessidis

Bibliografiska uppgifter
Övriga upphovsmän:	Bayer, Natalie (Utgivare, redaktör, sammanställare), Terkessidis, Mark (Utgivare, redaktör, sammanställare)
Materialtyp:	Bok
Språk:	German
Publicerad:	Berlin : Verbrecher Verlag, 2022
Upplaga:	1. Auflage
Ämnen:	Berlin / Postkolonialismus Aufsatzsammlung
Innehåll/delar:	33 poster

1. 1902 - Quane a ("Martin") Dibobe wird Zugführer der U1

2. 1824 - In Friedrichshain wird die "Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen Missionen unter den Heiden" gegründet

3. 1838 - Auf dem Friedhof vor dem Halleschen Tor wird Adelbert von Chamisso bestattet

4. 1842 - Der heutige Ostbahnhof nimmt den Betrieb auf

5. 1854 - Der Sklave Marcellino fordert vor einem Gericht in Kreuzberg seine Freiheit

6. 1874 - Eine Straße ehrt Hermann von Pückler-Muskau

7. 1881 - Die Firma Sarotti zieht in die Belle-Alliance-Straße

8. 1881 - Das Königliche Museum für Kunstgewerbe wird eröffnet (heute Martin-Gropius-Bau)

9. 1885 - August Sabac el Cher wird auf dem Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde zu Grabe getragen

10. 1885 - Das Kolonialpanorama erinnert an eine "Strafexpedition" in Kamerun

11. 1886 - Das Königliche Museum für Völkerkunde lässt Publikum ein

12. 1886 - Die Oranien-Apotheke stattet die deutschen "Schutztruppen" aus

13. 1890 - Im neuen Büro der SPD wird über Kolonialismus debattiert

14. 1892 - W. E. B. Du Bois findet eine Wohnung in der Oranienstraße

15. Um 1900 - Elfenbeinimport, Usambara-Magazin und Kolonialwarengroßhandel im Bezirk

16. 1900 - Mtoro Bakari kommt in der Markgrafenstraße an

17. 1906 - Die Firma Muratti siedelt sich in der Köpenicker Straße an

18. 1907 - Der "Afrikastein" erinnert an den "Heldentod" deutscher Soldaten in "Südwest"

19. 1908 - Die Planungen für das Kolonialdenkmal auf dem Baltenplatz beginnen

20. 1914 - In der Hedemannstraße nimmt die Kriegsrohstoffabteilung (KRA) unter Walther Rathenau ihre Arbeit auf

21. 1916 - In der Zimmerstraße übergibt der Kreuzberger August Scherl seinen Verlag an Alfred Hugenberg

22. 1916 - Der erste Balkan-Zug startet am Anhalter Bahnhof

23. 1917 - Die Deutsche Kolonial Filmgesellschaft (Deuko) bezieht ihre Räume in der Friedrichstraße

24. 1921 - August zu Eulenburg, Teilnehmer der preußischen "Ostasien-Expedition", wird auf dem Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde begraben

25. 1927 - Der Genosse Xie aus Friedrichshain besiegelt ein Bündnis mit der deutschen Arbeiterklasse

26. 1929 - Die Liga gegen den Imperialismus bekommt ein neues Büro in der Friedrichstraße

27. 1930 - Eine Straße wird nach Gustav Stresemann benannt

28. 1932 - Das "Rasse- und Siedlungshauptamt" der SS entsteht in der Hedemannstraße

29. 1934 - Theophilus Wonja Michael stirbt in Friedrichshain

30. 1939 - In der Prinz-Albrecht-Straße wird das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) gegründet

31. 1986 - In der Elefanten Press Galerie eröffnet die Ausstellung "Weiss auf Schwarz. Kolonialismus, Apartheid und afrikanischer Widerstand"

32. 2008 - Rudi Dutschke bekommt eine Straße in Kreuzberg

33. 2009 - Die Kreuzberger Bezirksverordnetenversammlung beschließt die Umbenennung des Gröbenufers in May-Ayim-Ufer