Inszenierte Weiblichkeit : Codierung der Geschlechter in der Literatur des 18. Jahrhunderts

Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Stephan, Inge (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln [u.a.] : Böhlau, 2004
Schriftenreihe:Literatur - Kultur - Geschlecht / Kleine Reihe 20
Schlagworte:
Inhaltsangabe:
  • "So ist die Tugend ein Gespenst" : Frauenbild und Tugendbegriff bei Lessing und Schiller
  • "Auch Männer können Weiber sein" : zur Rezeption von Lessings Frauen
  • "Meteore" und "Sterne" : zur Textkonkurrenz zwischen Lenz und Goethe
  • Geniekult und Männerbund : zur Ausgrenzung des "Weiblichen" in der Sturm-und-Drang-Bewegung
  • "Meine Verbrechen sind Kinder der Liebe" : Versuche zur Rehabilitierung einer Skandalfigur in den Medea-Dramen von Friedrich Maximilian Klinger
  • "Da werden Weiber zu Hyänen." : Amazonen und Amazonenmythen bei Schiller und Kleist
  • "Die erhabene Männin Corday" : Christine Westphalens Drama "Charlotte Corday" und der Corday-Kult am Ende des 18. Jahrhunderts
  • Mignon und Penthesilea : Androgynie und erotischer Diskurs bei Goethe und Kleist
  • Das Konzept der "schönen Seele" : zur geschlechtlichen Codierung einer philosophisch-religiösen Figuration im Gender-Diskurs um 1800.
  • Weiblichkeit, Wasser und Tod : Undinen, Melusinen und Wasserfrauen bei Eichendorff und Fouqué
  • Weibliche und männliche Autorschaft : zum "Florentin" von Dorothea Schlegel und zur "Lucinde" von Friedrich Schlegel
  • "Schatten, die einander gegenüberstehen" : das Scheitern familialer Genealogien in Goethes "Wahlverwandtschaften"