Literarische Interessenbildung im Mittelalter : DFG-Symposium 1991

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Literarische Interessenbildung im Mittelalter : DFG-Symposium 1991

Bibliographische Detailangaben
Körperschaft:	DFG-Symposion (BerichterstatterIn)
Weitere Personen:	Heinzle, Joachim (HerausgeberIn)
Format:	Tagungsbericht Buch
Sprache:	German Germanic Romance
Veröffentlicht:	Stuttgart : Metzler, 1993
Schriftenreihe:	Germanistische Symposien-Berichtsbände 14
Aufsatz in Zeitschrift/Bände/Inhalte:	24 Datensätze

1. Was galt im lateinischen Mittelalter als das Literarische an der Literatur? Eine theologisch-rhetorische Antwort des 12. Jahrhunderts

2. Kleidung und adliges Selbstverständnis. Literarische Interessenbildung am Beispiel der Kleidermotivik in der höfischen Epik des 12. und 13. Jahrhunderts

3. Urkundliche Bezeugungen der Minnesänger im 12. Jahrhundert am Beispiel Bliggers von Steinach

4. Die "Literarisierung" der höfischen Liebe in der sizilianischen Dichterschule des 13. Jahrhunderts

5. Kurzfassungen höfischer Erzähldichtung im 13./14. Jahrhundert. Überlegungen zum Verhältnis von Textgeschichte und literarischer Interessenbildung

6. Literarische Interessenbildung in der Neidhart-Überlieferung bis 1350

7. "Wer aigen mein die welt.": Weltentwürfe und Sinnprobleme deutscher Minne- und Abenteuerromane des 14. Jahrhunderts

8. Der Löwe hinter Gittern. Literatur in Lüneburg um 1400

9. Literarische Interessenbildung bei einem rheinischen Grafengeschlecht um 1470-80: Die Blankenheimer Schloßbibliothek

10. Frauenmystik und Ordensreform im 15. Jahrhundert

11. Literatur als adelige Hausüberlieferung?

12. Bettelorden-Predigt als "Massenmedium"

13. Wort und Architektur als Instrumente der Selbstdarstellung in staufischer Zeit

14. Hagiographie als Kultpropaganda: Die Rolle der Auftraggeber und Autoren hagiographischer Texte des Frühmittelalters

15. "Autoren gesucht". Die Verfasserfrage als methodisches Problem im Bereich der spätmittelalterlichen Reimpaarkleindichtung

16. Antike Poesie und "newe Zeit". Die Ästhetisierung des Intereses im griechisch-deutschen Roman der frühe Neuzeit

17. Rechtsgeschichte, Mentalitäten und Gattungsgeschichte. Zur literarischen Autonomie im Mittelalter

18. Der Trojanische Krieg in Basel. Interesse an Geschichte und Autonomie des Erzählens bei Konrad von Würzburg

19. Herrscherlob und literarische Autoreferenz

20. Ritterbiographie und Familiengeschichte. Das Beispiel der "Histoire de Guillaume le Maréchal"

21. Zweimal die Wurzel Jesse. Eine Bildformel im Spannungsfeld der Interessenbildung

22. Die Blütezeit und der neue Status der Literatur

23. Zu einigen Problemen des Konzepts "Literarische Interessenbildung"

24. Literarische Interessenbildung im Kreise österreichischer und steirischer Landherrn zur Zeit des Interregnums