Herbert Marcuse

Grab auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Berlin mini|Herbert Marcuse (1955) Herbert Marcuse [] (* 19. Juli 1898 in Berlin; † 29. Juli 1979 in Starnberg) war ein deutsch-amerikanischer Philosoph, Politologe und Soziologe.

Während der deutschen Novemberrevolution 1918/19 betätigte er sich früh politisch als Mitglied eines Berliner Arbeiter- und Soldatenrates. Sein in Berlin begonnenes Studium der Germanistik und Philosophie setzte er in Freiburg bei Martin Heidegger fort. Wie viele seiner Generation war er von dem Philosophen und seiner Schrift ''Sein und Zeit'' fasziniert. Seine zur gleichen Zeit erfolgte Rezeption der erstmals publizierten „ökonomisch-philosophischen Manuskripte“ von Karl Marx machte ihn zum ersten „Heidegger-Marxisten“ (Jürgen Habermas). In der Emigration wurde er in New York Mitglied des Instituts für Sozialforschung und arbeitete zunächst eng mit Max Horkheimer zusammen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er nicht nach Deutschland zurück, sondern lehrte an amerikanischen Universitäten. In den sechziger und siebziger Jahren wurde er zu einem der wichtigsten Theoretiker der studentischen Protestbewegung, die er aktiv mit Sympathie und Engagement begleitete. An der Utopie eines „Reichs der Freiheit“ (Marx) als sozialistischer Gesellschaftsform hielt er zeit seines Lebens fest. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 21
    von Marcuse, Herbert
    Veröffentlicht 2004
    Signatur: PH 1 Marc 1 (2004)
    Buch
  2. 22
    von Marcuse, Herbert
    Veröffentlicht 2000
    Signatur: PH 1 Marc 2 *Mar/Kun
    Buch
  3. 23
    Aufsatz in Zeitschrift
  4. 24
    Aufsatz in Zeitschrift
  5. 25
    Veröffentlicht 1967
    Weitere Personen: “… Marcuse, Herbert …”
    Signatur: ZS Kurs 050-009
    Buch